Wild Guns ist eines der kostenlosen Browsergames, bei denen Du zu Beginn durch ein besonderes Ambiente überrascht wirst. Hier steuerst du keine Orks und Elfen durch ein Fantasy-Reich, sondern widmest Dich Indianern und Cowboys und kämpfst um die Herrschaft im Wilden Westen.
Wer schon immer einmal als Cowboy oder Indianer im Wilden Westen spielen wollte, der sollte sich das Cowboy Onlinespiel Wild Guns unbedingt anschauen. In diesem Spiel startest Du mit einer von drei Fraktionen und musst Dir im Laufe des Spiels eine eigene Stadt errichten. In der Stadt fallen dann aber immer wieder besondere Aufgaben an. So sagt Dir der Sheriff immer wieder, welche Aufgaben erledigt werden müssen. Mal musst Du eine Farm reparieren, ein anderes Mal sollst Du einen Blick auf die benachbarten Städte werfen und diese auch mal sabotieren. Wild Guns ist dabei keineswegs ein Shooter, sondern ein reines Strategiespiel, welches als Browsergame im Test durchaus überzeugen kann. Die Animationen wirken frisch und die Entwickler haben sehr viel Liebe zum Detail bewiesen, wenn Du Dir einmal die zahlreichen Gebäude und Einheiten genauer anschaust.
Der Einstieg in das Browserspiel Wild Guns
Der Wilde Westen ist hart! Bevor Du eine Partie in Wild Guns starten kannst, musst Du Dir einen Account erstellen. Nach einer klassischen Registrierung wirst Du dann direkt in das Spiel geworfen. Zu Beginn Deiner Karriere suchst du dir ein Volk aus, welches Du dann während des ganzen Spiels begleitest. Wild Guns bietet Dir drei unterschiedliche Völker zur Auswahl – die Cowboys, die Mexikaner und die Indianer. Jedes Volk hat seine Vor- und Nachteile. Während Du mit den Indianern sehr aggressiv spielen kannst, sind die Cowboys eher defensiv ausgerichtet und deren Städte lassen sich besser verteidigen. Letztlich kommt es auf Deine eigenen Vorlieben und Stärken an. Für Neulinge können aber die Mexikaner sehr gut geeignet sein, da diese laut der Entwickler als sehr ausgeglichen gelten.
Hast Du Dich dann für eine Rasse entschieden, wirst Du direkt in das Geschehen geworfen. Du findest eine kleine Stadt, die Du jetzt begleiten und weiter ausbauen musst. Damit Du aber nicht allein auf weiter Fläche stehst, wird Dir ein virtueller Sheriff zur Seite gestellt. Dieser dient als Tutorial und zeigt Dir die ersten Schritte im Spiel. Wie in jedem anderen Browsergame auch, musst Du auch in Wild Guns zunächst die Grundversorgung sichern. Du errichtest Farmen, baust Kasernen und bildest Einheiten aus, die auf dem Feld arbeiten und zugleich Deine Stadt verteidigen können. Je mehr Rohstoffe Du sammelst, desto reicher wird Deine Stadt. Jetzt kannst Du Dir in der Kaserne immer stärkere Einheiten kaufen und irgendwann sogar einen Angriff auf feindliche Spieler starten.
Die Güter im Wild Guns Browsergame
Wie bereits erwähnt, sammelst Du in Wild Guns verschiedene Rohstoffe, lagerst Sie in Deinen Vorratslagern und kaufst Dir vom erwirtschafteten Geld neue Einheiten oder Gebäude. Je höher Du in der Stufe aufsteigst, desto schwieriger und langwieriger wird der Bauprozess. Musst Du anfangs nur wenige Sekunden für ein Gebäude warten, kann es später gleich mehrere Stunden dauern. Hier befolgt Wild Guns das klassische Prinzip eine Browsergames – nur ist es hier ein Indianer Browsergame.
Hast Du erst einmal sieben Tage in der Spielwelt von Wild Guns verbracht, läuft Dein Anfängerschutz aus. Ab diesem Zeitpunkt kann Dich jeder Spieler angreifen – Du solltest also gewisse Maßnahmen treffen. Ein kleiner Tipp: Die Farmer für die Felder eignen sich nicht nur zum Ernten von Weizen, sondern können auch als Kampfeinheiten genutzt werden. Mit ihren Werkzeugen richten sie zwar nicht viel Schaden aus, doch können sie das Dorf ohne Probleme vor kleinen Angriffswellen verteidigen.
Die Portion Taktik im Strategiespiel
Taktisch wird es vor allem, wenn Du in der Kaserne die sogenannten Trapper ausbilden kannst. Dabei handelt es sich um eine Spähereinheit, die Du durch die gesamte Welt schicken kannst. Späher schauen sich dann die gegnerischen Lager an, holen Informationen ein und können sogar Artefakte von NPC-Einheiten finden. Diese Artefakte liegen meist in einem Banditenlager und können mit viel Glück von einem Trapper erbeutet werden. Hast Du ein Artefakt sichern können, beschert es dir wertvolle Boni für dein Lager. Alternativ kannst Du auch Artefakte bekommen, mit denen Du den Feind sabotieren kannst. Bei der Gestaltung und Vielfalt der Artefakte haben sich die Entwickler durchaus Mühe gegeben.
Fazit zum Browsergame Wild Guns
Wild Guns ist ein lohnendes Aufbauspiel, welches im Wilden Westen angesiedelt ist. Wer genug von Orks, Elfen und anderen Fabelwesen hat, der wird hier handfeste Konflikte bekommen, die nur mit Duellen und Schießeisen zu lösen sind.