Kapiland – das Wirtschaftssimulationsspiel nicht nur für Erwachsene. Habt Ihr schon einmal davon geträumt so richtig reich zu sein und praktisch machen zu können was Ihr wollt? Im realen Leben wird das vielleicht nicht möglich sein weil viele Umstände Euch behindern werden. In der virtuellen Welt von Kapiland ist es jedoch möglich das Ihr Euch einen Reichtum aufbauen könnt wie der sagenhafte Dagobert Duck der bekanntlich ja einen großen Geldspeicher besitzt.
Kapiland ist ein Echtzeit Browsergame, Ihr könnt Euch also von jedem beliebigen Computer mit Internetanschluss einloggen und spielen und ein Download Speicherplatzfressender Software ist nicht nötig. Außerdem ist ein Mitspiel in Kapiland kostenlos und Ihr könnt euch mit ein paar Mausklicks einen Account anlegen. Allerdings nur einen denn ein Mehrfach-Account ist in diesem Spiel nicht möglich. Zum ersten Kennenlernen der könnt Ihr erst ein Tutorial durchspielen das zu nichts verpflichtet und den Anfänger in erster Linie davor schützt gleich zu Anfang des Spiels pleite zu gehen. Ein Vorteil der Echtzeitsimulation ist, dass das Spiel auch dann weitergeht wenn Ihr ausgeloggt seid und keine ständige Präsenz erfordert.
Ziele des Kapiland Browsergames
Kapi ist das Synonym für Kapitalismus und um nichts anderes dreht sich das Spiel. Das Ziel eines jeden Spielers ist es reich zu werden ohne Rücksicht auf Verluste. Und das Ganze ohne, wie in der Realität, Arbeitsrechte einzuhalten oder sich um ausgebeutete Arbeiter Gedanken zu machen. Der Profit und die Vermehrung des persönlichen Reichtums stehen an erster Stelle und selbstverständlich kommt bei allem streben nach Reichtum auch der Spielspaß nicht zu kurz. Zu Anfang des Spiels bekommt Ihr ein Startkapital das es zu vermehren gilt um sich nach und nach ein Wirtschaftsimperium aufzubauen. Dazu braucht Ihr selbstverständlich Gebäude, die Ihr aus vierzig verschiedenen Typen wählen könnt. Ihr solltet euch allerdings erst überlegen mit welchem Zweig der Wirtschaft Ihr anfangen wollt (ein Ausbau auf andere Wirtschaftszweige ist später jederzeit möglich) Ihr könnt im Browsergame vier verschiedene Gebäudetypen errichten.
Produktionsgebäude in der Wirtschaftssimulation
Das sind Produktionsgebäude wie Bauernhöfe, Fabriken, eben alle Gebäude die der Produktion von Gütern dienen, dazu gehören unter anderem auch Ölquellen. Dann könnt Ihr auch Gebäude bauen die dem Verkauf dienen an Warenhäuser, Lebensmittelgeschäfte und Autohäuser. Ein weiterer Gebäudetyp sind die Forschungsgebäude in denen z.B. an den Verbesserungen für Produkte getüftelt wird um diese zu einem höheren Preis zu verkaufen. Die vierte Gebäudeklasse kann erst nach erreichen eines bestimmten Levels errichtet werden. Das sind dann Spezialgebäude mit denen Ihr euren Reichtum noch schneller vermehren könnt.
Für die Produktion in einem Produktionsgebäude muss eingestellt werden wie viel Teile von einem Produkt hergestellt werden soll, dann wird angezeigt wie viel Teile maximal in der Stunde gebaut werden können. Durch die Echtzeitsimulation könnt Ihr auch dann produzieren wenn Ihr „off“ seid. Habt Ihr ein Gebäude gebaut ist zu Anfang ein Arbeiter darin beschäftigt und es müssen noch Arbeiter eingestellt werden. Diese verursachen bei nur bei der Einstellung Kosten und ebenso bei der Entlassung eine Abfindung. Unterhaltskosten entstehen nicht. ein Gebäude ist zu Anfang immer zwanzig m² groß und muss nach Bedarf ausgebaut werden was Ihr ja während eurer inaktiven Zeit machen könnt da ein Bau oder Ausbau einige Zeit erfordert. Bei der Produktion und dem Verkauf der Güter könnt Ihr könnt ihr zwischen ungefähr sechzig Produkten wählen wobei es für jedes Produkt noch unterschiedliche Qualitätsstufen gibt.
Forschungsgebäude im Kapiland Browsergame
Die Forschungsgebäude können ebenfalls besetzt werden (mit Forschern) und in jedem Gebäude ist es möglich ein anderes Produkt zu erforschen. Die Produkte bekommen nach erfolgreicher Erforschung eine Qualitätsstufe nach der sich dann der Verkaufspreis richtet. Forschungsgebäude können keinen direkten Profit einbringen, sind aber in Verbindung mit einem Produktionsgebäude sinnvoll da dort die Produkte mit der besseren Qualität hergestellt werden.
Es ist aber auch möglich auf andere Art zu Reichtum zu kommen ohne ein Gebäude zu errichten. Ihr müsst dann nur etwas mehr Zeit und Mühe investieren und eine Menge an Bargeld bereit halten. Das Kapiland bietet selbstverständlich auch einen freien Markt auf dem Ihr Waren günstig einkaufen und mit Gewinn wieder verkaufen könnt. Es ist dabei aber zu bedenken das der Handel am Markt zehn Prozent an Gebühren kostet. Eine andere Handelsmöglichkeit ist Eure gekauften Sachen an bestimmte Firmen weiter zu verkaufen. Dazu müsstet Ihr den Markt etwas genauer kennen und Euch auf einige Produkte spezialisieren. Ihr müsst mit Eurem jeweiligen Handelspartner Verträge abschließen was nur funktioniert wenn beide online sind.
Die Produktqualität und Produktivität steigern
Es gibt in Kapiland insgesamt acht Länder die in drei verschiedene Klassen unterteilt sind. Diese unterscheiden sich in der Höhe des Gehalts und der Produktivität der Arbeiter ebenso wie in der Qualität der hergestellten Waren. Wenn Ihr regelmäßig mitspielt werdet Ihr ab und zu eine Stufe aufsteigen was Euch zusätzliche Vorteile bringt. Das richtet sich nach dem in Gebäude investiertem Geld und Eurem Barvermögen und bei einigen Stufen werden auch Zusatzfunktionen freigeschaltet. Wenn Ihr mit dem verdienten Geld nicht mehr zufrieden seid könnt Ihr auch teure Luxusgüter erwerben die euch noch berühmter machen.
Fazit zur Wirtschaftssimulation Kapiland
Das ist aber noch lange nicht alles, denn neben dem Spiel existiert noch einiges an Beigaben. So gibt es im Browsergame einen Live-Chat durch den Ihr mit anderen Mitspielern in Kontakt treten könnt. Ein Forum ist auch vorhanden in dem Ihr mit anderen Spielern Handeln und euch Tipps zum Spiel holen könnt. In der Kapiland-Zeitung die jeden Sonntag erscheint erfahrt Ihr alle Neuigkeiten im Kapitalmarkt und ein Lexikon (Kapiwiki) erklärt Euch alle wichtigen Begriffe in Kapiland. Ihr findet dort z.B. welche Rohstoffe sich zu welchem Produkt verarbeiten lassen.